Kernenergie

auf dieser Seite sind die Anekdoten   Angst vor der Kernenergie,  Radioaktiver Abfall   und   Endlager


Angst vor der Kernenergie

Ähn Stromkonzern hodd moal äh Praasaasschreiwe gedähdi(s)cht. Thema woar Misse mä vo de

Kernenergie Oangst hobbe. Aas de Äklärung dezu konnt mä fol(s)chern, doass koan Zaatgenoss Oangst hobbe muss, im Gejetaal, alle Leit kennte si(s)ch gliggli(s)ch schätze, doasses sowoas si(s)cheres, billi(s)ches iwähaapt gewwe duht.

Als Haaptgewinn woar ähn Skatowend mit zwa Vostoandsmitgliedä väsproche. Gedränke und Werst(s)chä mit Senf orrä Ketschabb,kennte aach genosse wärn. Wär woas anneres fuddern wollt, kennt entspre(s)chend Winsch eißern. Als Daschegeld duhts aach noch siwwehunnerd Eiro dezu gewwe.

Wä droan deilnämme wollt, kennt äh Geschicht schreiwe, ähn Deoadäschtick orrä eun Gedi(s)cht.

Mutzi Summäglick hodd ähn Kasperlstick in zwa Akte

eugesoandt.


Erstä Akt:  Uf de Biehn sieht mä de Kaspä mit seunä Zippelmitz un de Klaun in seunäm bunten Dress, seu Gesi(s)cht seun väziert mit nä root Pabbnoas un

 

 

vägreeßertäm gemoalte Mund. Im Hinnägrund seun ähn Kernkraftwerk abgebild. Vun rä(s)chts kimmt de Seppel, äkennboar oan seunä Seppelmitz un hält ähn Schild, noa...ehä eun Holzbrett, in die Hee(s)ch, druf steht:   I(s)ch seun geje die Atome. Unsä Demonstroant skoandiert:



Schreckli(s)ch Atome geht endli(s)ch naus

mä wolle ei(s)ch net in unserm Haus.

Awä Seppel, woas duhsde doa!?“ ruft de Kaspä, „alles besteht aas Atome. Aach du, euschließli(s)ch deun Bobbesloch un deu Noas. Seun du alleweil aach geje deu Noas?“

„Stimmt des werkli(s)ch?“ froat de väduddst Seppel un lässt seu Schild sinke.

„Awä si(s)chä“, vläklärt doa de Klaun un streckt die Hoand zim Seppel, glaachzaadi(s)ch gucktä zim Publikum un nickt, als wolltä soage, de Seppel seun halt ähn Bleedel. „Im Kernkraftwerk seun nur die Uroanatome vun Bedeitung“, spri(s)chtä waatä, „denne ihre Kerne wern im Reaktor

kontrolliert gespalte. Debaa duht Energie fraa wern, die doann in dän segensrei(s)che elektrische Strom

umgewandelt werd. Ohn die Kernkraftwerke dähte mä net genug Strom hobbe und mor(s)chens  missde deun Kakao kalt drinke un owends kennsde nur im Dunkle hocke orrä baa Kärddseli(s)cht.“

De Kaspä klatscht Beifall. „Jawoll, des seun uuäschiddä-li(s)che Woahrhaate, bessä hädds i(s)ch aach net soage kenne.“

„Ja, jaa“, grunzt de Klaun gedehnt, „so seun die Demonstroante. Keune Oahnung hobbe se, mache

awä Rabadds.“

Doa äscheunt ähn zwoatä Demonstroant. Ä hält aach ähn Schild in die Hee(s)ch, Atomkraft, nein

danke ist zu läse. Ä brillt: 



Atomkraft bringt nur die Not                               

 erst groß Elend, doann de Dood.

So oan Bleedsinn“, bemerkt de Kaspä, „Kernkraft duht Wohstoand bringe. Un si(s)chä seun se aach.  Uffen Kraftwerksgeländ“, ä zei(s)cht noach hinne, wo des Kraftwerk zu sehe is, „hodd sogoar eune Hoasfamilje eun Refugjum gefunne. Hoppel(s)che un die annern putzi(s)che Hoasekinnä fiehle si(s)ch dort hoasewohl. Hinzu kimmt noch: Dierfreindli(s)che Mitarweitä fiddern se mit Karotte un Kohlroabistick(s)chä. Selwst die scheie Hoase fiehle si(s)ch doa si(s)chä.“

 


Wenn`s ähn Uufall gewwe duht, nemmä“, äwirrert de Moann mittäm bleedsinni(s)che Schild, „un des Probläm mit däm raoadioaktive Mill seun immä noch net geleest.“

„Des moan i(s)ch awä aach“, ägänzt de Seppel un hält seu Brett mit I(s)ch seun geje Atome wirrä in die Hee(s)ch.

„Hier hemmä zwa uuväbessäli(s)che Ignoroante“, äleitert de Klaun de Zuschauä, „die misse mä eusperre, bevo se mit ihr oabaddi(s)che Gedoanke   des schli(s)chte Gemiet vun annern Leit vägifte.“

Sofodd holt de Kaspa seu Klatsch un dreift die zwa Kweruloante in de Hinkelstall, dän de Klaun glaa väschließt. Die Hinkel gackern, se seun net euvästanne mit de neie Insasse.



Nun hocke die Zwa im Hinkelstall,                            

doa hilft keun Babbeln, koan Redeschwall.                          Dort groantle die Beide: Woas duhn mä falsch mache?                          

Ach, iwä sol(s)che Deppe koann mä nur lache.


Zweiter Akt: Uf de Biehn is wirrä des Kernkraftwerk zu sehe, jetz awä zäschteert. Raachschwade ziehe gen Himmel.

De Klaun äscheunt un jammert: „Oh..oh...äh groß Uuglick seun bassiert. Des Kraftwerk is nemmä zu gebrauche, viele Leit seun stroahleväsei(s)cht, schun iwä finfhunnerd Mensche seun doador(s)ch gestorbe un es wern dä(s)chli(s)ch mä. Oh...oh....woas fer eun grausoames Schicksoal. Dreitausend Quadroatkilometer musste menscheleer gemoacht wern, fer euni(s)che Joahrhunnerde kenne die nemmä zurickkehrn.   Womit hämmä des vädient? Des konnte doch niemoand voraussehe, eune

eißerst uuglickli(s)ch Väkettung von net vogesehenä Äei(s)chnisse seun bassiert.“

Doa äscheint de Kaspä, ä lacht vägnie(s)cht.  „Net nur finfhunnerd Mensche musste bishä in de Sar(s)ch gelä(s)cht wern, `s wern aach noch viel mä. Vun de viele dausend, die beraats kroank seun orrä noch wern, will i(s)ch goar net spreche.Hahaha....wie lusdi(s)ch.“

„I(s)ch glaab“, babbelt de bunte Klaun zu däm Publikum, „hier muss i(s)ch jetz die Leit ufklärn.

In Werkli(s)chkaat seun goar nix bassiert“, im Hinnägrund is wirrä des Bild vum Kraftwerk zu sehe, awä jetz uuväsehrt.

„De Onkel hodd nur Spass gemacht“, babbeltä waatä, „in annern Lännä moag joa sowaos moal vokomme, awä baa uns doch net. Die sogenoannte Atomkraftge(s)chnä duhn zwa so als kennt des aach hier bassiern, awä des is Bleedsinn. In Deitschloand läwe mä si(s)chä. Iwri(s)chens. Des Hoasekinn Hoppel(s)che duht noach wie vo vägnie(s)cht un glickli(s)ch uf däm Kernkraftswerk-geländ seu Karotte fuddern.“

Übersetzung: Ein Stromkonzern machte mal ein Preisausschreiben. Thema war Müssen wir bei der

Kernenergie Angst haben. Aus der Erklärung dazu konnte man folgern, dass kein Zeitgenossse

Angst haben muss, im Gegenteil, alle Leute können sich glücklich schätzen, dass es sowas sicheres

billiges überhaupt gibt.

Als Hauptgewinn wurde ein Skatabend mit zwei Vorstandsmitgliedern versprochen. Getränke und

Würstchen mit Senf oder Ketchup könnten auch genossen werden. Wer was anderes futtern wollte, dürfe aber entsprechende Wünsche äußern. Als Taschengeld gäbe es noch 700 Euro dazu.      Wer dran teilnehmen wollte, könnte eine Geschichte schreiben, ein Theaterstück oder ein Gedicht.

Mutzi Sommerglück sendete ein Kasperlestück in zwei Akten ein.


Erster Akt: Auf der Bühne sieht man den Kasper mit seiner Zipfelmütze und den Clown in seinem bunten Dress, sein Gesicht ist verziert mit einer roten Pappnase und einem vergrößertem gemalten Mund. Im Hintergrund ist ein Kernkraftwerk abgebildet.

Von der rechten Seite kommt der Seppel, erkennbar an seiner Seppelmütze und hält ein Schild, nein ...eher ein Holzbrett, in die Höhe, darauf steht:  Ich bin gegen die Atome.

Unser Demonstrant skandiert:                                                        

Schrechreckliche Atome geht endlich raus

wir wollen euch nicht in unserm Haus.                     

„Aber Seppel, mas machst du da?“ ruft der Kasper, „alles besteht aus Atomen. Auch du, einschließlich dein Hinternloch und deine Nase. Bist du auch gegen deine Nase?“

„Stimmt das wirklich?“ fragt der verdutzte Seppel und lässt sein Schild sinken.

„Aber sicher“, erklärt da der Clown und streckt die Hand zum Seppel, während er gleichzeitig zum  Publikum guckt  und nickt, als wollte er sagen, der Seppel ist halt ein Blödel. „Im Kernkraftwerk sind nur die Uranatome von Bedeutung“, spricht er weiter, „Ihre Kerne werden im Reaktor kon-

trolliert gespalten. Dabei wird Energie frei, die dann in den segensreichen elektrischen Strom umgewandelt wird. Ohne die Kernkraftwerke hätten wir nicht genügend Strom und morgens müsstest du deinen Kakao kalt trinken, abends könntest du nur im Dunklen sitzen oder bei Kerzenlicht.“

Der Kasper klatscht Beifall „Jawoll, das sind unerschütterliche Wahrheiten, besser hätt ich`s auch

nicht sagen können.“

„Ja, jaa“, grunzt der Clown gedehnt, „so sind die Demonstranten. Keine Ahnung haben sie, machen

aber Rabatz.“

Da erscheint ein zweiter Demonstrant. Er hält auch ein Schild in die Höhe, Atomkraft, nein danke

ist zu lesen. Er brüllt: 

Atomkraft bringt nur die Not                            

erst Elend, dann den Tod.

So ein Blödsinn“, bemerkt der Kasper, „Kernkraft bringt Wohlstand. Und sicher ist sie auch. Auf dem Kraftwerksgelände“, er zeigt nach hinten, wo das Kraftwerk zu sehen ist, „hat sogar eine Hasenfamilie ein Refugium gefunden. Hoppelchen und die anderen putzigen Hasenkinder fühlen sich dort hasenwohl. Hinzu kommt noch: Tierfreundliche Mitarbeiter füttern sie mit Karotten und Kohlrabistückchen. Selbst die scheuen Hasen fühlen sich da sicher.“

„Wenn`s einen Unfall gibt, nicht mehr“, erwidert der Mann mit dem blödsinnigen Schild, „und das Problem mit dem radioaktiven Müll ist immer noch nicht gelöst.“

„Das mein ich aber auch“, ergänzt der Seppel und hält sein Brett mit Ich bin gegen die Atome wieder in die Höhe.

„Hier haben wir zwei unverbesserliche Ignoranten“, erläutert der Clown den Zuschauern, „die muss man einsperren, Bevor sie mit ihren abartigen Gedanken das schlichte Gemüt von anderen Leuten vergiften.“

Sofort griff der Kasper nach seiner Klatsche und treibt die zwei Querulanten in den Hühnerstall, den der Clown gleich verschließt.   Die Hühner gackern, sie sind nicht einverstanden mit den neuen Insassen.

Nun sitzen die Zwei im Hühnerstall                              

da hilft kein Schwätzen. Kein Redeschwall.                            

Dort granteln die Beiden: Was tun wir falsch machen?                           

Ach, über solche Deppen kann man nur lachen.

 

 


Zweiter Akt: Auf der Bühne ist wieder das Kernkraftwerk zu sehen, jetzt aber zerstört. Rauchschwaden ziehen gen Himmel.

Der Clown erscheint und jammert: „Oh...oh...ein großes Unglück  ist passiert. Das Kraftwerk ist nicht mehr zu gebrauchen. Was für ein finanzieller Schaden. Viele Leute sind strahlenverseucht, schon über 500 Menschen sind dadurch gestorben und es werden täglich mehr. Oh...oh.....was für ein grausames Schicksal. 3000 Quadratkilometer mussten menschenleer gemacht werden, für einige Jahrhunderte können die nicht zurückkehren. Womit haben wir das verdient? Das konnte doch nie-

Mand voraussehen, eine äußerst unglückliche Verkettung von nicht vorgesehenen Ereignissen ist passiert.“

Da erscheint der Kasper und lacht vergnügt. „Nicht nur 500 Menschen mussten bisher in den Sarg gelegt werden, `s werden auch noch viel mehr. Von den vielen Tausenden, die bereits krank sind oder noch werden, will ich gar nicht sprechen. Hahaha......wie lustig.“

„Ich glaube“, spricht der bunte Clown zum Publikum, „hier muss ich jetzt die Leute aufklären.

In Wirklichkeit ist gar nichts passiert“, im Hintergrund ist wieder das Bild vom Kraftwerk zu sehen, aber jetzt unversehrt.

„Der Onkel hat nur Spaß gemacht“, schwätzt er weiter, „ in anderen Ländern mag sowas mal vorkommen, aber bei uns doch nicht.  Die sogenannten Atomkraftgegner tun zwar so als könnte das auch hier passieren. Aber das ist Blödsinn. In Deutschland leben wir sicher. Übrigens: Das Hasen-

kind Hoppelchen futtert seine Karotten nach wie vor vergnügt und glücklich auf dem Kernkraft-werksgelände.“

Radioaktiver Abfall

"Schor(s)chi, de Babba vum Fillipp, i(s)ch moan des Rieb(s)che...äh..Hä Rube, hodd gesoat, baade Atom- kraftwerke däht viel radioaktivä Oabfall entstehe. Des misst fer loange Zaat geloagert wern un des seun ähn grooß Probläm. I(s)ch un de Fillipp hämen gebäte, obä des genaaä väklärn kennt. Ä daht awä oantwordde, des solltest du mache, du dähtest des ebbes väschtehe, ä seun nur ähn Birohengst.“

„Hhm“, zegerte i(s)ch un stri(s)ch iwä meun Boart, „doa mussde Bescheid wisse, woas Atome seun, die Stroahlungsadde kenne un ebbes Oahnung hobbe iwä Protone, Neitrone.“

Macko, meun Bu schiddelte de Kopp. „I(s)ch will jetz koa Vodrä(s)ch iwä Fisick un (S)chämie heern, sunnern woas des Probläm is. Konnsde mä des net eufach un eusi(s)chdig väklärn?“

„I(s)ch will`s väsuche“, väsproach i(s)ch`s, „also: Viellaacht waaßde schun, die Atomkraftwerke broduziern elektrische Strom. Ohne den misste mä owends im Dunkle hocke, kennte koan Fernsehgaffe, koan Elektroherd benuddse unsowaatä unsofodd.“

„Des waaß i(s)ch schun längst“, moante meu Seehn(s)che.

„Baa de Atomkraftwerke werd aus bestimmte Stoffe, i(s)ch moan Uroan, annnern Stoffe, die fer(s)chdäli(s)ch uugesunde, uusi(s)chtboare Stroahlung aasschleidern. Kriggsde die oab, wersde kroank, bekummst Krebs, välierst deu Hoarn un kriggsde besunners viel oab, duhsde sterwe, schun noach wäni(s)che Daache.“

Macko nickte. „Sowoas hodd meu Lärärin aach schun gesoat.“

Ja, un deshoalb misse diese Schtoffe, des seun de radioaktive Oabfall, väpackt wern un tief im Ber(s)ch in Felse eugeschlosse wern, doamit nix oan die Erdowäflä(s)ch kimmt, doa duhn mä nämli(s)ch läwe.

Du kennst doch aach de Siggi, dän mittäm dicke Bobbes. Ä hodd friehä moal zeh Joahr loang innäm Kernkraftwerk gearweid.   Stell dä vo de Siggi seun des Atomkraftwerk un muss scheiße. Wenn wä Mensche scheiße misse, mache mä des gewehnlich uffen Klo. Die Spielung schafftt

des weg, `s geloangt in de Kanal un doann ins Kläwerk. Noach ähn poar Daach  seun dort aas unsrä Scheiß doann Kläschloamm geworn, des duht nemmä stinke un koann sogoar als Dingä uffen Ackä gebracht wern.        Wenn nun awä des Atomkraftwerk scheiße duht, schtinkts zwa net,

awä die Scheiße, also de radioaktive Oabfall, seun hinnähäldi(s)ch, denn es entsteht die gemeune

uusi(s)chboare Stroahlung, die uns gewaldi(s)ch är(s)chern duht. Laadä lässt si(s)ch diesä Oabfall aach net umwoandle, wie deun Haufe, dän de in die Kloschissel plumse losse duhst, ä bleiwt so fer sä loange Zaat, uugefäh eune Milljon Joahrn.“

„Des hebb i(s)ch väschtonne“, daht Macko behaapte, „un wo seun däs Probläm?“

Die uuglaubli(s)ch loange Zaat. Doa derfe koa Leit hie tigern un Le(s)chä groabe, um zu gucke, woas die Oahne doa friehä moal väbuddelt häm. S´ seun keuneswä(s)chs gesi(s)chert, ob noach finfhunnerd orrä goar nur zwahunnerdfuffzi(s)ch Joahrn die Mensche iwähaapt noch wisse, woas fer Zei(s)ch doa eugeschlosse seun, ob net moal ähn Erdbebe aasgere(s)chnet dordd bassiert, ob des

Meer doa ribä schwappt unsowaatä unsofodd.

Doamit des net bassiert, muss des alleweil beoachtet wern.... fer eune Milljon Johrn.

Doa misst eune Atompriestäschaft hä, Fraue un Männä, die däs Gelände bewache, waal dort de Godd dä Radioaktivität eun Loangzaatnicker(s)che dähti(s)cht. Erst noach eunä Milljon Joahrn duhtä ufwache, vohä willä net geschteert wern, sunst werdä zorni(s)ch un duht uns mit de grässli(s)che Schtroahlung iwäschidde. Diese Männä, orrä aach Fraahe,also die Goddesdienä, misse nadierli(s)ch gut bezoahlt wern, doamit se ihr Arweid hiegebungsvoll dähdi(s)che“

Willsde mi(s)ch väuhze, Schorschi?“ 

 

„Keuneswä(s)chs, Macko. Des mit de Priestäschaft seun dahtsä(s)chli(s)ch ernsthafte Iwälä(s)chunge. Na ja, des mittäm Godd un seunäm Nicker(s)che hebb i(s)ch dezu foandasiert“, daht i(s)ch zugewwe, „awä des Sperrgebiet muss bewacht wern fer die goanze Zaat, wenn mä net

riskiern will, doass die fer(s)chdäli(s)che Stroahlung eunes Daaches, friehä orrä spätä, wie ähn Storm, zwa laatlos awä gewaldi(s)ch, iwä uns braust. Die Wä(s)chtä läwe viellaacht in so nä Add Klostä un droache äh besunner deiä Uniform . Vämutli(s)ch seun die äh geacht Grupp in de Gesellschaft un genieße viele Privilegie. Mor(s)chens begrieße se de Abt un singe: 



Wä wolle die Leit hier net dulde

un wern se ziegi(s)ch sofodd väjoage.

Des duhn mä unserm Godd aach schulde.

Wä juble frehli(s)ch un kenne net kloage.

Uf de Brust vo denne ihr Uniformjack seun ähn Moann oabgebild, dä scheiße orrä forze duht. Des symbolisiert des Kraftwerk un de Oabfall. Diese Leit misse aach sor(s)che, doass alleweil koa annern Deppe die Mauä orrä de Zaun  iwäklettern. Mache se`s droddsdäm, wern se mit schtinki(s)chä Buddäseire eugespritzt.Notfalls wird hoalt aach geschosse. Die Geteetete seun doann, vorm Geländ ufgespießt, zu bedroachte un draache eun Schild um de Hals, doaruf steht: I(s)ch woar oan Goddeslästerer:“

„Un waos is, wenn jemoand mitttäm Flugzei(s)ch orrä Hubschraubä eudringe will?“

„Goanz kloar, des werd die Werkung vonnä Flak kennelerne.“

Macko goab si(s)ch mit meune Väzählunge zufriede un ging naus. Maa Frau hodd die Unnähoaltung mitkriggt. „Hosde däm Bu des aasgere(s)chnet mit Scheiße väklärn misse“, kridisierte se mi(s)ch, „des seun joa eklig un zim Koddse.“

„Des wär aach ne guute Idee“, nickte i(s)ch zurä, „mit Koddse koann mä de radioaktive Oabfall aach gut beschreiwe.“


Übersetzung: „Schorschi, der Papa vom Fillip, ich mein das Rübchen...äh..Herr Rübe, hatte gesagt, bei den Atomkraftwerken würde sehr viel radioaktiver Abfall entstehen. Das müsste für lange Zeit gelagert werden und das wäre ein großes Problem. Ich und der Fillip haben ihn gebeten, ob er das genauer erklären könnte. Aber er antwortete nur, das sollst du machen, du würdest das etwas verstehen, er wäre nur ein Bürohengst.“

„Hhm“, zögerte ich und strich über meinen Bart, „da musst du Bescheid wissen, was Atome sind, die Strahlungsarten kennen und etwas Ahnung haben über Protonen, Neutronen.“

Marko, mein Junge schüttelte den Kopf. „Ich will jetzt keine Vorträge über Physik und Chemie hören, sondern was das Problem ist. Kannst du mir das nicht einfach und einsichtig erklären?“

„Ich will`s versuchen“, versprach ich, „also: Vielleicht weißt du schon, die Atomkraftwerke produzieren elektrischen Strom. Ohne den müssten wir abends im Dunklen sitzen, könnten kein Fernsehn gaffen, keinen Elektroherd benutzen undsoweiter undsofort.“

„Das weiß ich schon längst“, meinte mein Söhnchen.

Bei den Atomkraftwerken werden aus bestimmten Stoffen, ich meine Uran, andere Stoffe, die fürchterlich ungesunde, unsichtbare Strahlung ausschleudern. Kriegst du die ab, wirst du krank, bekommst Krebs, verlierst deine Haare und kriegst du besonders viel ab, wirst du sterben, schon

nach wenigen Tagen.“

Marko nickte. „Sowas hat meine Lehrerin auch schon gesagt.“

„Ja, und deshalb müssen diese Stoffe, daraus besteht der radioaktive Abfall, verpackt werden und tief im Berg in Felsen eingeschlossen werden, damit nichts an die Oberfläche kommt, dort leben nämlich wir.

Du kennst doch auch den Siggi, den mit dem dicken Hintern. Er hatte früher einmal zehn Jahre lang in einem Kernkraftwerk gearbeitet.  Stell dir vor der Siggi ist das Atomkraftwerk und muss scheißen. Wenn wir Menschen scheißen müssen, machen wir das gewöhnlich auf dem Klo. Die Spülung schafft dies weg, `s gelangt in den Kanal und dann ins Klärwerk. Nach ein paar Tagen ist aus unsrer Scheiße dann Klärschlamm geworden, das nicht mehr stinkt und sogar auf dem Acker als Dünger gebracht wird.       Wenn nun aber das Atomkraftwerk scheißt, stinkt`s zwar nicht, aber die Scheiße, also der radioaktive Abfall, ist hinterhältig, denn es entsteht die gemeine unsichtbare Strahlung, die uns gewaltig ärgert. Leider lässt sich dieser Abfall auch nicht umwandeln wie dein Haufen, den du in die Kloschüssel plumsen lässt, er bleibt so für lange Zeit, eine Million Jahre.“

„Das hab ich verstanden“, behauptete Marko, „aber wo ist das Problem?“

„Die unglaublich lange Zeit. Da dürfen keine Leute hinwandern und Löcher graben, um zu gucken, was die Ahnen da früher mal verbuddelt hatten. `S ist keineswegs gesichert, ob nach 500 oder sogar nur 250 Jahren die Menschen überhaupt noch wissen, was für Zeugs dort eingeschlossen ist, ob nicht ein Erdbeben ausgerechnet dort passiert, ob Meer da rüber schwappt undsoweiter undsofort.

Damit dies nicht passiert, muss die Stelle immer beobachtet werden.....für eine Million Jahren.

Da müsste eine Atompriesterschaft her, Frauen und Männer, die das Gelände bewachen, weil dort der Gott der Radioaktivität ein Langzeitnickerchen macht. Erst nach einer Million Jahren wacht er auf, vorher will er nicht gestört werden, sonst wird er zornig und überschüttet uns mit

der grässlichen Strahlung.“

„Willst du mich veruhzen, Schorschi?“

„Keineswegs, Marko. Das mit der Priesterschaft ist tatsächlich eine ernsthafte Überlegung. Na ja,

das mit dem Gott und seinem Nickerchen habe ich dazu phantasiert“, gab ich zu, „aber das Sperrgebiet muss bewacht werden für die ganze Zeit, wenn man nicht riskieren will, dass die fürchterliche Strahlung eines Tages, früher oder später, wie ein Sturm, zwar lautlos aber gewaltig, über uns braust.

Die Wächter leben vielleicht in so einer Art Kloster und tragen eine besonders teure Uniform.

Vermutlich sind sie eine geachtete Gruppe in der Gesellschaft und genießen viele Privilegien.

Morgens begrüßen sie den Abt und singen:

Wir sollen die Leute hier nicht dulden

und werden sie zügig sofort verjagen.                                 Das tun wir unserm Gott auch schulden                                 Wir jubeln fröhlich und können nicht klagen.

Auf der Brust von ihrer Uniformjacke ist ein Mann abgebildet, der scheißt oder furzt. Dies symbolisiert das Kraftwerk und der Abfall. Diese Leute müssen auch sorgen, dass niemals keine anderen Deppen die Mauer oder den Zaun überklettern. Machen  sie es trotzdem, werden sie mit stinkischer Buttersäure eingespritzt. Notfalls wird halt auch geschossen. Die Getöteten sind dann, vor dem Gelände aufgespießt, zu betrachten und tragen ein Schild um den Hals, darauf steht:  Ich war ein Gotteslästerer.“

„Und was ist, wenn jemand mit einem Fugzeug oder Hubschrauber eindringen will?“

„Ganz klar, das wird die Wirkung einer Flak kennen lernen.“

Marko gab sich mit meinen Erzählungen zufrieden und ging raus. Meine Frau hatte die Unterhaltung mitbekommen. „Hast du dem Bub das ausgerechent mit Scheiße erklären müssen“, kritisierte sie mich, „das ist ja eklig und zum Kotzen.“

„Das wäre auch eine gute Idee“, nickte ich ihr zu, „mit kotzen kann man den radioaktiven Abfall auch gut beschreiben.“

Endlager

Ihr wisst ja all, doass de oald Siggi friehä moal zeh Joahrn innäm Kernkraftwerk geschafft hodd“, babbelte Ludwi(s)ch baa unsrä Filosoferund in de Wertschaft Zim weise Mondmoann, „ä hodd väzählt, doass zu Weuhnoachte alle vun de Bele(s)chschaft eune grooß  Tafel Schokoload ge-

schenkt bekumme häm. Se konnte sogoar  aassuche, ob`s mit Haselniss, Rosine orrä Erdniss seun sollt. Werklich, die Geschäftsleitung woar un seun immä noch sä sozial, die Herzenswärm seun doa sä deitli(s)ch zu spiern.“

Klausi, unsä Chef-Filosof guckte irridiert un schiddelt ernst seun Kopp„Awä de Atomstrom seun äksträm deiä“, bemerkte ä.

„Wieso? Die Schokoload seun doch net soo deiä.“, äwirrerte Ludwi(s)ch.

„Des moan i(s)ch net, se hobbe awä zwa annern Sache väschwie(s)che.“

„Und die wärn?“ froate Ludwi(s)ch.

Erstens des Probläm mit de Ufbewoahrung vum Atommill. Eune Milljon Joahrn mussä väpackt un eugeschlosse im sogenannte Endloagä seun. Die duhts bishä noch ner(s)chendswo gewwe. Un des muss bewacht wern die goanze Zaat, doamit die Leit orra die Nadur koan Bleedsinn doamit oaschtelle.      Nadierli(s)ch kostet des Geld, weje so loange Zaat...gigantische Summe, , die noachfol(s)chend Generazjone ufbringe misse, aach wenn die Atomkraftwerke schun längst Geschichte seun.“

„Stimmt des Schorschi? Du hosd  doch vun uns die meist Oahnung devun, woas soagst du dezu?“ froate Heunä, unsä Koampfdrinkä.

„Die Zoahl eine Miljon seun ri(s)chdi(s)ch. ´S duht aach Leit gewwe, die soage, mit nä Wirräufbereitung wärn`s nur zehtausend Joahrn orrä oagäbli(s)ch sogoar nur tausend Joahrn“, väklärte i(s)ch de annern Filosofe de Sachvähalt, „allädings des klappt noch net so ri(s)chdi(s)ch mit dä Wirräufberaatung. Bishä seun des noch iwäwie(s)chend Wunschdenke.“

I(s)ch hebb goar net gewusst, doass mä des Zei(s)ch soloang wegschließe muss“, geschtoand Babett(s)che, „selwst dausend Joahrn seun noch eune ewi(s)ch loange Zaat. Doa koann joa alles Me(s)chli(s)che bassiern, Kriege, Nadurkatastrofe, Terroroaschläg unsowaatä. Des is joa de bloanke Woahnsinn! Sowoas geheert väbode!“

„Doa muss i(s)ch dä rä(s)cht gewwe“, nickte i(s)ch zu unsrä Filosofin, „selwst nur zwahunnerd Joahrn duh i(s)ch schun als kroankhaft värickt bezei(s)chne. Awä die Mänädschä vun de Schtrom-Konzerne seun net woahnsinni(s)ch, noch nette moal eufach värickt.   Die seun awä geldgieri(s)ch un profitgeil. I(s)ch duh se mit Reibä väglaache, se bestehle nämli(s)ch die Leit, zumindest die vun de noachfol(s)chend Generazjone. Die krieje nämli(s)ch koan Schtrom mä, misse awä immä noch Geld berappe fer die sogenoannte Endloagä, falls die moal werkli(s)ch gewwe duht.“

„Noa“, schittelte Heunä seun Kopp, „doa duhst awä de Schtromkonzerne Uurä(s)cht. De Vostoands-

vositzende vun so nä Ferma, i(s)ch glaab seun Noam is Kall Raffzoahn, hodd sogoar äh greeßä Geldsumm fer de erddli(s)che Dierschuddsväeu gespendet, dort wo ä wohne duht. Un innä Illustriert konnt mä läse, doass ä aaßädäm si(s)ch vun seunä Zwaatjacht uf Majorka getrennt hodd. Schor(s)chi, du koannst net so duhn als wärn die Stromkonzerne  kriminelle Väeunigunge.“

Klausi bewä(s)chte seun Kopp iwälä(s)chend hie un hä, lachte doann awä un iwäging Heunäs Bemerkunge. „Doa muss mä noch woas äwähne“, begoann unsä Schäff-Filosof wirrä zu babble, „ jedes normoale Kraftwerk muss väsi(s)chert seun, doamit bei Uuglickä die beschädi(s)chte Leit ihr Geld kriehe. Net so baa de Atomkraftwerke, die seun totoal unnäväsi(s)chert. ´S seun awä schun Uugliggä bassiert, goanz schlimme sogoar mit viele Milljarde Eiro Schoade. Koa Väsi(s)cherung duht si(s)ch defier finne, die wär nämli(s)ch schun bankrott.“

Devun hebb i(s)ch aach schun geheert“, bestähdi(s)chte Heunä, „de Kall Raffzoahn seun iwä dieses Thema schun moal oagesproche worn. Innä Illustriert hebb i(s)ch des geläse. De woarmherzi(s)che Hä Raffzoahn zei(s)cht Väschtännis fer dies oagäbli(s)che Probläm, konnt mä läse, un ä duht aach schtänni(s)ch derunnä leide un de Schmerz seun beraats tief in seunä Gesi(s)chtsmimik eugegroabe.

Awä die Leit brei(s)chte si(s)ch keu Sor(s)che zu mache un kennte frehli(s)ch singend de Friehling genieße, baa uns in Eiropa werd so woas schun net bassiern. Ewwesogut kennte ja aach de Mond orrä ähn große Brocke vonnäm aasgerä(s)chnet uf unsä scheenes Deitschloand

falle. Oan gewisses Restrisiko seun halt nie aaszuschließe.“


Übersetzung:

"Ihr wisst ja alle, dass der alte Siggi früher mal 10 Jahre in einem Kernkraftwerkgearbeitet hatte“, schwätzte Ludwig bei unsrer Filosofenrunde in der Wirtschaft Zum weisen

Mondmann, „er hat erzählt, dass zu Weihnachten alle von der Belegschaft eine große Tafel Scho-kolade geschenkt bekommen haben. Sie konnten sogar auswählen, ob`s mit Haselnüssen, Rosinen oder Erdnüssen sein sollte. Wirklich, die Geschäftsleitung war und ist immer noch sehr sozial, die Herzenswärme ist da deutlich zu spüren.“

Klausi, unser Chef-Filosof, guckte irritiert und schüttelte ernst seinen Kopf. „Aber der Atomstrom ist extrem teuer“, be merkte er.

„Wieso? Die Schokolade ist doch nicht so teuer“, erwiderte Ludwig.

„Das mein ich nicht, sie haben aber zwei andere Sachen verschwiegen.“

„Und die wären?“ fragte Ludwig.

Erstens das Problem mit der Aufbewahrung vom Atommüll. Eine Million Jahre muss er verpackt und eingeschlossen im sogenannten Endlager sein. Die gibt es bisher noch nirgendwo. Und das muss bewacht werden die ganze Zeit, damit die Leute oder die Natur keinen Blödsinn damit an-

stellen. Natürlich kostet das Geld, wegen so einer langen Zeit.....gigantische Summen, die nachfolgende Generationen aufbringen müssen, auch wenn die Atomkraftwerke schon längst Geschichte sind.“

„Stimmt das Schorschi? Du hast doch von uns die meiste Ahnung davon, was sagst du dazu?“ fragte Heiner, unser Kampftrinker.

„Die Zahl eine Million ist richtig. `S gibt auch Leute, die sagen mit einer Wiederaufbereitung wären es nur zehntausend Jahre oder angeblich sogar nur tausend Jahre“, erklärte ich den anderen Filosofen den Sachverhalt, „allerdings, das klappt noch nicht so richtig mit der Wiederaufbe-

reitung. Bisher ist das noch überwiegend Wunschdenken.“
“Ich hab gar nicht gewusst, dass man das Zeugs solange wegschließen muss“, gestand Babettchen, „selbst tausend Jahre sind noch eine ewig lange Zeit. Da kann ja alles Mögliche passieren, Kriege, Naturkatastrophen, Terroranschläge undsoweiter. Das ist ja der blanke Wahnsinn! Sowas gehört verboten!“

Da muss ich dir recht geben“, nickte ich zu unsrer Filosofin, „selbst nur zweihundert Jahre bezeichne ich schon als krankhaft verrückt. Aber die Manager von den Stromkonzernen sind nicht wahnsinnig, noch nicht einmal einfach verrückt. Sie sind aber geldgierig und profitgeil. Ich vergleiche sie mit Räubern, sie bestehlen nämlich die Leute, zumindest die von den nachfolgenden Generationen. Die kriegen nämlich keinen Strom mehr, müssen aber immer noch Geld berappen für die sogenannten Endlager, fall`s die mal wirklich gibt.“

„Nein“, schüttelte Heiner seinen Kopf, „da tust du aber den Stromkonzernen Unrecht. Der Vorstandsvorsitzende von so einer Firma, ich glaub sein Name ist Karl Raffzahn, hat sogar eine größere Geldsumme für den örtlichen Tierschutzverein gespendet, dort wo er wohnt. Und in einer Illustrierten konnte man lesen, dass er sich außerdem von seiner Zweitjacht auf Mallorca getrennt hatte. Schorschi, du kannst nicht so tun als wären die Stromkonzerne kriminelle Vereinigungen.“

Klausi bewegte seinen Kopf überlegend hin und her, iwäging dann aber lachend Heuners Bemerkung. „Wer weiß schon? Da muss man noch was erwähnen“, begann unser Chef-Filosof wieder zu reden, „jedes normale Kraftwerk muss versichert sein, damit bei Unglücken die beschädigten

Leute ihr Geld kriegen. Nicht so bei den Atomkraftwerken, die sind total unterversichert. `S sind aber schon Unglücke passiert, ganz schlimme sogar mit vielen Milliarden Euro Schaden. Keine Versicherung findet sich dafür, die wär nämlich schon bankrott.“

Davon habe ich auch schon gehört“, bestätigte Heiner, „der Karl Raffzahn ist über dieses Thema schon mal angesprochen worden. In einer Illustrierten hab ich das gelesen. Der warmherzige Herr Raffzahn zeigte Verständnis für dieses angebliche Problem, konnte man lesen, und er leidet auch ständig darunter und der Schmerz ist bereits tief in seiner Gesichtsmimik eingegraben. Aber die Leute bräuchten sich keine Sorgen machen und könnten fröhlich singend den Frühling genießen, bei uns in Europa wird sowas schon nicht passieren. Ebensogut könnte ja auch der Mond oder große Brocken von ihm ausgerechnet auf unser schönes Deutschland fallen. Ein gewisses Restrisiko ist halt nie auszuschließen.“